"Ein Freund der Erde" in interdisziplinärer Betrachtung
Lernziele und Gliederung dieser Lektion
Erzähltheoretische Betrachtung: Handlungsanalyse
Erzähltheoretische Betrachtung: Darstellungsanalyse
Erzähltheoretische Betrachtung: Weltrettungsmotiv
Didaktische Möglichkeiten
Zusammenfassung- T.C. Boyles "Ein Freund der Erde" zeichnet sich nicht zuletzt durch die strukturelle Vermischung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus, die inhaltlich eine Entsprechung findet.
- Aus kulturökologischer Perspektive lässt sich eine Vielfalt an Motiven und Themenkomplexen herausarbeiten.
- Aufgrund der charakteristischen Erzählkonstruktion sowie des Themas bieten sich für Zukunftsforschung und Nachhaltigkeitsbildung interessante Anknüpfungspunkte.
Aufgaben für das Selbststudium- Beschreiben Sie, welcher Eindruck von Ökoaktivismus in T.C. Boyles Roman vermittelt wird!
- Stellen Sie im Vergleich mit "Rebellen im Namen der Erde" Gemeinsamkeiten und Unterschiede im fiktionalen und faktualen Umgang mit Ökoaktivismus heraus!
- Wählen Sie eine der vorgestellten Disziplinen und formulieren Sie darauf aufbauend eine eigene Fragestellung, der Sie gerne nachgehen würden!
Literatur und QuellenPrimärquellen:- Boyle, T.C.: Ein Freund der Erde. Hanser 2001. (Seitenzahlen beziehen sich auf die Ebook-Version).
Sekundärquellen:- Bormann, Inka, de Haan, Gerhard: Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Verlag für Sozialwissenschaften 2008.
- Fietkau, Hans-Joachim / Kessel, Hans: Umweltlernen. Veränderungsmöglichkeiten des Umweltbewusstseins. Königstein/Ts., Anton Hahn 1981.
- Hellbrück, Jürgen: Umweltpsychologie. Springer 2012.
- Neukirch, Ralf: Zurücktreten, bitte! In: Der Spiegel, Nr 48/2012.
- Sinus-Institut 2011: Sinus-Milieus, Abrufbar unter: http://www.sinusinstitut.de/loesungen/sinus-milieus.html.
- Tiberius, Victor: Hochschuldidaktik der Zukunftsforschung. Verlag für Sozialwissenschaften 2011.
- Zapf, Hubert: Kulturökologie und Literatur. Winter 2008.
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